9. Wissenschaftskongress

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Prof. Dr. Martin Faulstich, Präsidiumsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Abfallwirtschaft e.V. – DGAW lädt zusammen mit der OTH Amberg-Weisen am 14. und 15. März 2019 zum 9. Wissenschaftskongress „Abfall- und Ressourcenwirtschaft“ ins Siemens Innovatorium am Standort Amberg ein.

Der Kongress versteht sich als Plattform, auf welcher der Fachöffentlichkeit neueste Ergebnisse der Hochschul- und hochschulnahen Forschung auf dem Gebiet der Abfall- und Ressourcenwirtschaft aus abgeschlossenen Masterarbeiten und aktuellen, in der Bearbeitung fortgeschrittenen bzw. kürzlich abgeschlossenen Dissertationen vorgestellt werden.

Weitere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie unter: https://www.dgaw.de/aktivitaeten/wissenschaftskongress/

Call for Papers

Die DGAW wendet sich gezielt an den wissenschaftlichen Nachwuchs und bittet diesen um die Einreichung von Beiträgen für einen Vortrag oder ein Poster.

Einreichungsfrist: 15.10.2018

Themengebiete:

Vorschläge können zu Themen der Abfall- und Ressourcenwirtschaft aber auch der Abfallbeseitigung eingereicht werden, u.a.:
● Vermeidung und Wiederverwendung
● Recycling
● sonstige Verwertung (bes. thermische Verfahren und Verfüllung)
● Beseitigung (Deponie)
● spezielle Abfälle/gefährliche Abfälle
● biogene Abfälle/Lebensmittelabfälle
● Stoffstrommanagement
● internationale Abfall- und Ressourcenwirtschaft
● Energie aus Abfall
● Emissionen

Die eingereichten Beiträge werden von den Mitgliedern des Beirats bewertetet. Die akzeptierten Beiträge für die Vortragsveranstaltung bzw. die Posterausstellung werden in einem Tagungsband veröffentlicht. Eine Jury wird zum Abschluss des Kongresses in den Kategorien Vortrag und Poster dem jeweils besten Beitrag den Wissenschaftspreis „Abfall- und Ressourcenwirtschaft“ zusprechen. Beide Preise sind mit Geldbeträgen verbunden. Außerdem werden je Kategorie zwei Auszeichnungen verliehen. Zusätzlich werden Stipendien und Projektunterstützungen im Umfang von bis zu 5.000 EUR pro Antrag vergeben. Hierzu können sich Kongressteilnehmer gesondert bewerben. Dafür ist ein gesonderter Antrag mit Beschreibung der geplanten Maßnahme einzureichen.

Ab sofort können Sie Ihren Abstract zusammen mit dem beigefügten Anmeldeformular einreichen unter dem Stichwort ‚Wissenschaftskongress‚ per Mail an info@dgaw.de einreichen.


Bottleneck Rohstoffe

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Thema des Workshops: „Bottleneck Rohstoffe für die Energiewende“ , 28. September 2018, 13:00–17:00 Uhr  ifo Institut, Poschingerstr. 5, 81679 München

Die Energiewende hat neben der Veränderung des Energiemix auch erhebliche Auswirkungen auf den Bedarf an mineralischen und metallischen Rohstoffen, die wie die fossilen Rohstoffe nicht regenerierbar sind. Durch den Ausbau der erneuerbaren Energien und die Produktion von Batterien für Elektrofahrzeuge steigt der Bedarf an Metallen und Seltenen Erden. Zudem stehen die neuen Energietechnologien in Rohstoffkonkurrenz mit anderen Wirtschaftsbereichen. Drohen damit Versorgungsengpässe bei Rohstoffen, kann die Materialeffizienz bei der Produktion von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien gesteigert werden und welche Rolle spielt dabei das Recycling? Für diese Fragen suchen wir auf dem 10. Energiepolitischen Workshop nach Antworten. Mit diesem Workshop wird die vom ifo Institut in Kooperation mit der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und der Technischen Universität München durchgeführte Veranstaltungsreihe fortgesetzt. Ihr Ziel ist die Schaffung eines Forums für den Informations- und Meinungsaustausch zwischen Wissenschaftlern und Praktikern zu aktuellen Fragen der Energiepolitik. Anmeldung per E-Mail unter: energiepolitik@ifo.de Quelle: http://www.cesifo-group.de/de/ifoHome/events/individual-events/Archive/2018/20180928-ekr-10-energie-wp.html

Das Programm


1. Doktorandenseminar

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Am INZIN Institut werden Dissertationen ausgearbeitet, in denen sich engagierte Doktorandinnen und Doktoranden intensiv mit der Zukunft der Industriegesellschaft auseinandersetzen. Am 10. und 11. September 2018 wurde das erste Doktorandenseminar erfolgreich durchgeführt. In dem Kolleg sind unter anderem auch drei Dissertationen des UBA Promotionsclusters „Nexus Ressourcenschonung“ integriert. Das Doktorandenseminar findet vierteljährlich statt und bietet den wissenschaftlichen Austausch sowie Weiterbildungsmöglichkeiten durch externe Referenten.

Die Doktorandinnen und Doktoranden konnten sich an zwei Tagen wissenschaftlich austauschen sowie das methodische Vorgehen des „Designthinking“ in der Gruppe kennenlernen und anwenden. Am Abend konnten die Eindrücke in gemütlicher Atmosphäre in der Brauerei „Uerige“ bei einer fachlichen Brauereiführung durch Herrn Dr. Christoph Teng vertieft werden.


Glaubt an die Zukunft

„Der renommierte Professor für Umwelt- und Energietechnik Martin Faulstich arbeitet aktiv mit an der Energiewende hin zur Stromgesellschaft bis 2050. Am 15. November spricht er auf der 30. faktor-Business-Lounge bei Stiebel Eltron darüber, warum Umsteuern im großen Stil gefragt ist. Im Vorhinein unterhielt sich Anja Danisewitsch vom Factor Magazin mit Martin Faulstich über seinen Glauben in die Zukunft der Industriegesellschaft.“

factor Magazin, September 2018 – Hier geht es zum vollständigen Artikel.


VKU-NRW Tagung

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Anfang September fand die 10. VKU-NRW Tagung in Zons statt. Rund 70 Teilnehmer zog es in die beschauliche Stadt am Rhein, um sich zu den Trendthemen Digitalisierung und Elektromobilität auszutauschen.
Prof. Dr. Martin Faulstich argumentierte bei der Podiumsdiskussion aus wissenschaftlicher Perspektive dafür, dass Elektromobilität sich durchsetzen werde.

Das Magazin rathausconsult berichtet in der aktuellen Ausgabe über die Veranstaltung.
Mehr zu dem Artikel auf der Presseseite des INZIN Instituts.

Quelle und weitere Informationen auf der Webseite des rathausconsultMagazins: http://www.rathausconsult.de/images/flippingbook/rc_4_2018/rathausconsult_4_2018.html#p=1


Neue Doktorandin

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Das INZIN Institut gewinnt ein neues Teammitglied. Wir heißen unsere neue Kollegin Wiebke Hagedorn herzlich willkommen und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!

Als Doktoranden wird Wiebke sich ab sofort mit dem Thema des zukünftigen Rohstoffbedarfs für eine nachhaltige Mobilität beschäftigen.


Life Cycle Innovation

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Unser Doktorand Florian Fiesinger besuchte zwischen dem 29. und 31. August die 1. Life Cycle Innovation Konferenz in Berlin. Die Konferenz wurde vom Forum for Sustainability through Life Cycle Innovation organisiert und behandelte aktuelle Fragestellungen rund um das Thema Nachhaltigkeit und Ökobilanzierung. In dieser wurde durch eine Vielzahl von Sessions, Workshops und Barcamps der wissenschaftliche Austausch zwischen verschiedenen Akteuren aus Wirtschaft, Forschung und Politik angeregt und gefördert.

Im Zentrum stand ein Vortrag zur Rolle der europäischen Kommission und ihren Möglichkeiten durch politische Instrumente nachhaltige Innovationen voranzutreiben. Im Bereich der Ressourcen wird das unter anderem mit einem im 3 Jahres Takt aktualisierten Bericht über kritische Rohstoffe oder mittels europäischen Standards zu material-effizienten Recycling von Elektronikschrott, Altbatterien und anderen relevanten komplexen Altprodukten gehandhabt.

Des Weiteren wurde auf der Konferenz das Thema Digitalisierung behandelt. Dazu wurde mittels einer Podiumsdiskussion über die Technologie Blockchain diskutiert sowie ihr Potential erläutert, die Manipulation von digitalen Daten erheblich zu erschweren. Dies wäre von entscheidender Bedeutung die Vertrauenswürdigkeit von Nachhaltigkeitsberichten und Ökobilanzen sicher zu stellen.


1. IONICA-Kongresses

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Die Mobilität des 21. Jahrhunderts wird vom elektrischen Gedanken kernbestimmt. Die Fragen nach Energiegewinnung und –versorgung beschäftigen die Wissenschaft ebenso wie neuartige Antriebskonzepte und Aspekte der Umweltverträglichkeit. Auch wird die Verbindung von Mensch und Maschine immer bedeutender: Individuelle E-Mobilität, vor allem im nicht-urbanen Raum, wird eines der wichtigsten Themen sein. Innovative Ideen, das Neueste aus Wissenschaft und Forschung und das beste Netzwerk der Branche erwarten Sie am IONICA


Graduiertenkolloquium

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Im Rahmen des Graduiertenkolloquiums auf dem EnergieCampus Goslar finden im Wintersemester 2018/19 viele interessante Vorträge statt.
Am 14. Februar 2019 wird Florian Fiesinger, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Clausthal und Doktorand des INZIN Kollegs einen Vortrag halten zum Thema „Auf dem Weg zu Ressourcenleichtigkeit im Kontext von Infrastruktursystemen„.

Das Kolloquium findet jeweils von 10:30-12:00 Uhr im Seminarraum 414 des Forschungszentrums Energiespeichertechnologien auf dem EnergieCampus Goslar statt.


Klimaschutzartikel

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Der Artikel „Klimaschutz und industrielle Wettbewerbsfähigkeit – Synergien nutzen, Konflikte entschärfen“ (Wirtschaftsdienst, 96. Jahrgang, 2016, Heft 9 · S. 667-673) ist ab sofort auf der Homepage von Wirtschaftsdienst, Zeitschrift für Wirtschaftspolitik frei zugänglich.

Den kompletten Artikel finden Sie unter: https://archiv.wirtschaftsdienst.eu/jahr/2016/9/