Pauline Jegen
admin
Master of Science (M.Sc.), Wirtschaftsingenieurwesen,
Fachrichtung Bauingenieurwesen
Kontakt
INZIN Institut
Werdener Str. 4
40227 Düsseldorf
E-Mail: pauline.jegen@inzin.de
Vita
Pauline Jegen, geboren 1996 in Aachen, ist seit Oktober 2021 Stipendiatin am INZIN-Institut. Zuvor studierte sie Wirtschaftsingenieurwesen mit der Fachrichtung Bauingenieurwesen an der RWTH Aachen. Den Schwerpunkt legte sie auf die Vertiefungsrichtungen Wasserwesen und Sustainabilty and Cooperation. Während ihres Studiums sammelte sie praktische Erfahrungen in der Bauleitung und der Projektsteuerung, sowie in einem Ingenieurbüro für Abwasserwirtschaft und technische Dienstleitungen.
Forschungsthema
Die Bauindustrie gilt als einer der ressourcenintensivsten Wirtschaftssektoren und verursacht einen großen Teil der globalen Treibhausgasemissionen. Zudem ist die Bauindustrie, insbesondere durch den Abriss von Gebäuden und Straßen einer der größten Abfallverursacher. Mineralische Bau- und Abbruchabfälle machen mehr als die Hälfte des gesamt entstehenden Abfallstroms in Deutschland aus. Der anfallende Bauschutt und Straßenaufbruch kann als sogenannte Recycling-Baustoffe wiederverwertet werden. Der größte Anteil verfällt dabei jedoch auf die Nutzung in Downcyclingprozessen. Durch das Bevölkerungswachstum und die Urbanisierung werden die Bautätigkeiten in den nächsten Jahren weltweit weiter zunehmen, wodurch auch der Rohstoffbedarf steigen wird. Daher stellt sich die Frage, wie eine effektivere Bewirtschaftung mineralischer Bau- und Abbruchabfälle umgesetzt werden kann.
Betreuung
Promotionsort: TU Dortmund
Keywords
Alexander Gönner
admin
Kontakt
alexander.goenner@web.de
Vita
Alexander Gönner, geboren am 18.01.1995 in Steinfurt, arbeitet seit Februar 2020 für die Remondis Assets & Services GmbH & Co. KG in der Forschungs- & Entwicklungsabteilung der Anlagentechnik. Zuvor studierte er Physik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster im Umfang eines Bachelor- und Masterstudienganges. Während des Studiums fokussierte sich seine Forschung auf nichtlineare Phänomene in der Optik, während er sich derzeit mit der Entwicklung neuartiger optischer Waagetechniken für die Recyclingindustrie beschäftigt.
Forschungsthema
Schüttdichtenbestimmung in Recyclinganlagen mit Faser-Bragg-Gittern
Um das Ziel einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft zu erreichen, müssen derzeitige Recyclingverfahren so optimiert werden, dass weniger Abfälle beseitigt und mehr verwertet werden können. Dazu sind mehr Informationen über das aktuell verarbeitete Material erforderlich. Ein Hauptproblem stellt dabei die Schüttdichte dar, die aufgrund der Unsicherheit der derzeit eingesetzten elektrischen Bandwaagen, nur mit unzureichender Genauigkeit auf Förderbändern gemessen werden kann.
In seiner Forschung beschäftigt sich Herr Gönner daher mit der Entwicklung einer neuartigen optischen Bandwaage, die bessere Eigenschaften und eine höhere Genauigkeit als das elektrische Gegenstück verspricht. Die Idee ist die Verwendung von Glasfasern, in die ein Bragg-Gitter eingeschrieben wurde. Mit Hilfe der Reflexionseigenschaften des Gitters kann die Schüttdichte des Fördergutes präzise und schnell gemessen werden. Vor allem die Unempfindlichkeit gegen elektromagnetische Störungen, schwächere Alterungseffekte und geringere Kosten machen eine optische Bandwaage zu einer attraktiven Alternative zu dem derzeit verwendeten elektrischen Verfahren.
Keywords
Faseroptische Sensoren, Bandwaagen, Schüttdichte, Recyclingindustrie
Taner Akbay
admin
Kontakt
Energy from Waste GmbH
Schöninger Str. 2-3
38350 Helmstedt
E-Mail: Taner.Akbay@eew-energyfromwaste.com
Vita
Taner Akbay, geboren am 01.06.1987 in Hannover, arbeitet seit Ende 2017 als Fachingenieur für das Unternehmen EEW Energy from Waste GmbH. Zuvor studierte er an der Leibniz Universität in Hannover Maschinenbau. Als Fachingenieur für Rauchgasreinigung unterstützt und optimiert er die Abfallverbrennungsanlagen des Unternehmens mit dem Ziel die Emissionsgrenzwerte gemäß 17. BImSchV sicher einzuhalten. Neben der Anwendung ingenieurtechnischen Wissens, setzt er auf neueste KI-Technologien wie Neuronale Netze oder Maschinelles Lernen, um beispielsweise schwankende Schadstoffkonzentrationen, Verschmutzungen im Dampferzeuger oder schwer messbare Temperaturen im Verbrennungsraum aufgrund der Inhomogenität des Abfalls vorherzusagen. Denn durch das vorzeitige Erkennen der Wirkzusammenhänge kann die Verfügbarkeit und der optimale Betrieb der Anlage gesteigert werden.
Forschungsthema
► überwachtes Lernen,
► unüberwachtes Lernen,
► halbüberwachtes Lernen und
► Reinforcement Learning.
Keywords
Dekarbonisierung, Digitalisierung, Thermische Verwertung, KI, Data-Mining, Machine- und Deep Learning
Umweltwirtschaftspreis NRW 2022
admin
Umweltwirtschafts-
preis.NRW 2022
Copyright: Umweltwirtschaftspreis.NRW
Zehn Unternehmen für den Umweltwirtschaftspreis.NRW 2022 nominiert
Unter dem Motto „Gut für die Wirtschaft – besser für die Umwelt“ hat das Umweltministerium den Umweltwirtschaftspreis in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal gemeinsam mit der NRW.BANK ausgelobt.
Der Umweltwirtschaftspreis richtet sich an innovative Unternehmen der Green Economy, die dazu beitragen, Nordrhein-Westfalens Vorreiterrolle im Bereich der Umweltwirtschaft weiter auszubauen. Auf die von einer unabhängigen Jury ermittelten Gewinner warten Preisgelder in Höhe von 60.000 Euro. Die Verleihung des Umweltwirtschaftspreises ist für November 2022 geplant.
Von den insgesamt 58 eingereichten Bewerbungen hat die Jury die innovativsten und nachhaltigsten Unternehmen bewertet und zehn Nominierte für den Umweltwirtschaftspreis.NRW ausgewählt. Nominierungen gehen nach Aachen, Düsseldorf, Essen, Köln, Menden, Münster.
Folgende zehn Unternehmen konnten sich durchsetzen und sind für den Umweltwirtschaftspreis.NRW 2022 nominiert:
- AQUABURG Hochwasserschutz GmbH, Münster
- Cornelsen Umwelttechnologie GmbH, Essen
- Everwave GmbH, Aachen
- GoFlux Mobility GmbH, Köln
- Humuswerkstatt Worth und Frey GbR, Köln
- Lumoview Building Analytics GmbH, Köln
- MPG Mendener Präzisionsrohr GmbH, Menden
- Plastic2Beans GmbH, Köln
- Retraced GmbH, Düsseldorf
- Soliterm Group, Aachen
„Die Beiträge zeigen das enorme wirtschaftliche, ökologische und kreative Potenzial der Green Economy in Nordrhein-Westfalen. Die Branche entwickelt wichtige Lösungen für den Umwelt- und Klimaschutz und ist damit zentraler Partner auf dem Weg zu einem nachhaltigen Leben und Wirtschaften. Den Nominierten und allen teilnehmenden Unternehmen wünsche ich weiterhin viel Erfolg – von einer starken Umweltwirtschaft profitieren Unternehmen, Natur und Mensch gleichermaßen“, so Dr. Heinrich Bottermann, Staatssekretär im Umweltweltministerium Nordrhein-Westfalen.
„Nachhaltigkeit ist für die NRW.BANK zentrales Leitmotiv und wesentliches Kriterium bei ihren geschäftspolitischen Entscheidungen“, ergänzt Eckhard Forst, Vorstandsvorsitzender der NRW.BANK. „Der Umweltwirtschaftspreis.NRW zeigt, wie wirtschaftlicher Erfolg und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können. Er ist deshalb ein wichtiger Impulsgeber für die Transformation NRWs hin zu einer emissionsarmen und klimaresilienten Wirtschaft.“
Hier geht es zur Pressemitteilung vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.
Weitere Informationen zum Umweltwirtschaftspreis.NRW:
Umweltwirtschaftspreis.NRW
Jule Jeschonowski-Papstein
admin
Master of Science (M.Sc.) Wirtschaftsingenieurwesen,
Fachrichtung Produktion/Logistik/Fertigung
E-Mail: jule.jeschonowski@inzin.de
Vita
Jule Jeschonowski-Papstein, geboren 1995 in Nettetal, forscht seit Oktober 2021 als Stipendiatin am INZIN-Institut in Kooperation mit Veolia an dem Ökodesign, einem zentralen Aspekt der Kreislaufwirtschaft. Frau Jeschonowski-Papstein ist außerdem als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Dortmund tätig.
Zuvor war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Bergischen Universität Wuppertal im Lehr- und Forschungsgebiet Baubetrieb und Bauwirtschaft im Bereich der modernen Bauleitung sowie der Digitalisierung und Optimierung von Prozessen im Rahmen von BIM tätig. Sie studierte Wirtschaftsingenieurwesen mit der Fachrichtung Produktion/Logistik und Fertigung an der HS Niederrhein und HS Hamm-Lippstadt.
Dr. Ewa Harlacz
admin
Dr. jur.
Projektleiterin
Email: ewa.harlacz@inzin.de
Vita
Seit 2020 ist Dr. Ewa Harlacz Projektleiterin beim INZIN Instituts. Sie ist unter anderem im Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW (KNUW) für die regionale Vernetzung von Unternehmen der Green Economy zuständig und organisiert Regional- und Unternehmensdialoge.
Außerdem ist sie Mitglied der Themenplattform Nachhaltige Kreislaufwirtschaft der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften (SATW).
Zuvor war Dr. Harlacz unter anderem bei der TBF + Partner AG sowie der Europäischen Kommission als Juristin in Fachfragen zu Umwelt- und Planungsrecht sowie Klimaschutz- und Energierecht tätig.
Sarah Friese
admin
Vita
Seit März 2022 ist Sarah Friese Promotionsstipendiatin des INZIN Instituts und unterstützt seitdem das Team als Referentin unter anderem im Projekt „Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW“ sowie in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Im Rahmen Ihres Promotionsstipendiums arbeitet Sie im Projekt „Modellvorhaben der Raumordnung (MORO): Klimawandel und Energiewende gestalten – Vorbereitungsstudie zum Raumordnungsbericht 2024“ mit.
Zuvor war Sarah Friese Junior-Projektmanagerin beim Thüringer Erneuerbare Energien Netzwerk (ThEEN) e.V. in der Betreuung der Mitglieder, Organisation von Fachveranstaltungen sowie in Projekten zu Smart City und Umweltwärme tätig.
Studiert hat Frau Friese an der von 2018 – 2020 Hochschule Erfurt „Erneuerbare Energien Management“ nachdem Sie 2018 Ihren Bachelor in „Wirtschaftsingenieurwesen für nachhaltige Technologien“ abgeschlossen hatte.
Umwelttechnologien für die Zukunft
Umwelttechnologien für die Zukunft
Das INZIN Institut auf der IFAT in München | 30. Mai bis 3. Juni 2022
Die Weltleitmesse der Umwelttechnologien IFAT zeigt Technologien und Lösungen für eine umwelt- und klimafreundliche Zukunft. Das INZIN war im Rahmen seiner Aktivitäten beim Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW (KNUW) mit zahlreichen Aktivitäten vor Ort. Das KNUW, das am Gemeinschaftsstand der Deutschen Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW) in Halle 6 ausstellte, präsentierte sich auf der IFAT mit verschiedenen Beiträgen am Stand sowie im Veranstaltungsprogramm der Messe. Die Unternehmen, Initiativen, Verbände und Forschungsrichtungen aus NRW standen dabei im Mittelpunkt. (Pressemitteilung des MULNV NRW).
Die IFAT Munich hat laut Abschlussbericht insgesamt 2.984 Aussteller aus 59 Ländern und rund 119.000 Besucher aus 155 Ländern verzeichnet (Schlussbericht der Messe München).