Jule Jeschonowski-Papstein
Kolleg
Master of Science (M.Sc.) Wirtschaftsingenieurwesen,
Fachrichtung Produktion/Logistik/Fertigung
Kontakt
INZIN Institut
Werdener Str. 4
40227 Düsseldorf
E-Mail: jule.jeschonowski@inzin.de

Vita
Jule Jeschonowski-Papstein, geboren 1995 in Nettetal, ist seit Oktober 2021 Stipendiatin am INZIN-Institut in Kooperation mit Veolia. Zuvor war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Bergischen Universität Wuppertal im Lehr- und Forschungsgebiet Baubetrieb und Bauwirtschaft im Bereich der modernen Bauleitung sowie der Digitalisierung und Optimierung von Prozessen im Rahmen von BIM tätig. Sie studierte Wirtschaftsingenieurwesen mit der Fachrichtung Produktion/Logistik und Fertigung an der HS Niederrhein und HS Hamm-Lippstadt. Seit ihrem Masterstudium unterrichtet sie Statistik als Lehrbeauftragte und sammelte zudem praktische Erfahrungen bei Daimler, der Deutschen Bahn und Andritz Küsters in den Bereichen Projektmanagement und Prozessoptimierung.
Forschungsthema
Im Gegensatz zum linearen Produktlebenszyklus, wird ein Stoff oder Gegenstand in einer Kreislaufwirtschaft am Ende seines Benutzungslebens wieder zum Ausgangsprodukt für einen neuen Gegenstand oder Stoff. Ein zentraler Aspekt dieser Kreislaufwirtschaft ist das sogenannte Ökodesign. Ökodesign verringert, durch einen systematischen und umfassenden Gestaltungsansatz von Produkten, die Umweltbelastungen über den gesamten Lebenszyklus und gehört damit zu den Maßnahmen, die das Wirtschaftswachstum vom Ressourcenverbrauch zu entkoppeln versuchen. Der Forschungsbedarf in diesem Bereich ist groß, da bisherige politische und gesetzliche Bemühungen sich überwiegend auf die Energieeffizienz von energieverbrauchsrelevanten Produkten fokussieren, das Ökodesign darüber hinaus aber sehr viele verschiedene Komponenten (z.B. Reparierbarkeit, Recyclingfähigkeit, Mindestlebensdauer, etc.) umfasst, die bisher wenig Beachtung finden.
Betreuung
Promotionsort: TU Dortmund
Keywords
Sarah Friese
Kolleg
Master of Science (M. Sc.)
INZIN Institut
Werdener Str. 4
40227 Düsseldorf
Tel.: +49 152 2832 2143
E-Mail: sarah.friese@inzin.de

Vita
Sarah Friese, geboren 1993 in Hildesheim, ist seit Mai 2022 Stipendiatin uns Referentin am INZIN Institut und arbeitet am Projekt „Modellvorhaben der Raumordnung (MORO): Klimawandel und Energiewende gestalten – Vorbereitungsstudie zum Raumordnungsbericht 2024“. Zuvor war Sie Junior-Projektmanagerin beim Thüringer Erneuerbare Energien Netzwerk (ThEEN) e.V. tätig. Im Rahmen dieses Kompetenznetzwerks war Sie für die Vereinsarbeit, die Organisation von Fachveranstaltungen sowie im Projektmanagement von Projekten rund um Smart City und Umweltwärme tätig. Studiert hat Frau Friese von 2018 – 2020 an der Hochschule Erfurt „Erneuerbare Energien Management“ nachdem sie 2018 Ihren Bachelor in „Wirtschaftsingenieurwesen für nachhaltige Technologien“ abgeschlossen hatte.
Forschungsthema
Das Raumplanungssystem in Deutschland orientiert sich an den drei Ebenen: Bund, Land und Region. Die Bundesraumordnung stellt nach §1 ROG basierend auf Leitbildern und Grundsätzen die rechtliche Grundlage für die Landesplanung dar. Die Landesplanung konkretisiert diese Vorgaben, bevor die Regionalplanung diese an die regionalen Parameter anpasst. Übergeordnet dazu steht die europäische Ebene, die Leitlinien verbindlich vorgibt. Die deutsche Raumplanung verfügt über eine Vielzahl von Planungsinstrumenten, die bereits seit mehreren Jahren genutzt werden, eine Evaluation der Wirksamkeit der regionalen Raumplanung nach Beendigung des Prozesses erfolgt jedoch selten. Daher stellt sich die Frage, inwieweit bundesweite Strategien für Erneuerbare Energien über die verschiedenen Planungsebenen diffundieren und sich in räumlichen Entwicklungen niederschlagen.
Betreuung
Erstgutachter: Prof. Dr. Martin Faulstich, TU Dortmund
Promotionsort: TU Dortmund
Keywords
Raumplanung, Raumrelevante Strategien, Erneuerbare Energien, Flächenentwicklung
Konstantin Saure
Kolleg
Master of Engineering (M. Eng.)
INZIN Institut
Werdener Str. 4
40227 Düsseldorf
Tel.: +49 157 54729602
E-Mail: Konstantin.saure@inzin.de

Vita
Konstantin Saure, geboren 1997 in Saarbrücken, ist seit Januar 2023 Stipendiat und Referent am INZIN Institut und forscht im Rahmen des Stipendiums bei den Stadtwerken Düsseldorf zu einer „Ressourcenstrategie für die Landeshauptstadt Düsseldorf“. Während seines Masterstudiums hat er als Wissenschaftliche Hilfskraft am staatlich geförderten Projekt „WIR!-Bündnis REEgion now – Regionales Wertschöpfungsbündnis Lifelines in NWB“ mitgearbeitet. Seinen Master absolvierte er im interdisziplinären Studiengang „Energieeffizienz technischer Systeme“ an der Technische Hochschule Brandenburg. Zuvor hat er seinen Bachelor of Engineering im Studiengang „Maschinenbau“ an der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg abgeschlossen.
Forschungsthema
Betreuung
Promotionsort: Fakultät Raumplanung, TU Dortmund
Keywords
Kreislaufwirtschaft, urbane Stoffströme, Ressourcenmanagement
Andreas Hübner
Kolleg
Dipl.-Ing. Raumplanung
Technische Universität Dortmund
Fakultät Raumplanung
Lehrstuhl für Ressourcen- und Energiesysteme
August-Schmidt-Straße 10
D-44227 Dortmund
+49 151 22347908
E-Mail: andreas.huebner@tu-dortmund.de

Vita
Andreas Hübner, geboren 1966 in Opladen, ist seit 2015 Lehrbeauftragter für kommunalen Klimaschutz und seit Oktober 2022 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Ressourcen- und Energiesysteme an der Fakultät Raumplanung der TU Dortmund. Das Studium der Raumplanung absolvierte er von 1986 bis 1991 und wurde dann 1992 Mitarbeiter bei der Gertec GmbH Ingenieurgesellschaft in Essen, dort seit 2002 als Gesellschafter, seit 2015 als Geschäftsführer tätig.
Besondere Arbeitsschwerpunkte sind kommunale und regionale Energiekonzepte als Instrumente kommunaler Klimaneutralitätsstrategien, die klimaneutrale Entwicklung neuer Wohn- und Gewerbegebiete und die Gestaltung von Transformationsprozessen im kommunalen Klimaschutz.
Forschungsthema
In den letzten drei Jahren haben zahlreiche Großstädte in Deutschland Strategien zur Erreichung der Klimaneutralität auf dem Territorium dieser Städte entwickelt.
Jetzt steht die Umsetzung dieser Klimaneutralitätsstrategien an und es zeigt sich schon jetzt, dass mit den bisherigen verwaltungsseitigen Strukturen und organisatorischen Rahmenbedingungen nicht die erforderliche – durch die Kommune beeinflussbare – Wirkung sowohl
- in ihrer Quantität (erhebliche Treibhausgaseinsparungen in Kooperation mit der Stadtgesellschaft weit über den bisherigen Umfang hinaus) als auch
- in ihrem zeitlichen Erfordernis (Erreichung der Klimaneutralität in einem Zeitraum von 2035 bis spätestens 2045)
erzielt werden wird.
Im Rahmen des Forschungsvorhabens soll zum einen untersucht werden,
- mit welchen institutionellen Rahmenbedingungen eine deutliche höhere Wirkung bei der Umsetzung kommunaler Klimaneutralitätsstrategien erzielt werden kann und
- wie diese im Zusammenspiel mit Kontrolle durch die Kommunalpolitik und den Aufgaben der Stadtverwaltung ausgestaltet werden sollten.
Betreuung
Erstgutachter: Prof. Dr. Martin Faulstich, TU Dortmund
Zweitgutachter: Hon.-Prof. Dr. Mathias Kaiser, TU Dortmund
Promotionsort: TU Dortmund
Keywords
Kommunale Klimaneutralitätsstrategie, Kommunaler Klimaschutz, Klimaschutzkonzept
Dominik Coquette
Kolleg
Master of Science (M. Sc.) Maschinenbau, Vertiefungsrichtung Energie- und Verfahrenstechnik
Florianstraße 15 – 21
44139 Dortmund
Tel.: +49 152 5178 6053
E-Mail: dominik.coquette@tu-dortmund.de

Vita
Dominik Coquette, geboren 1995 in Recklinghausen, arbeitet seit Mai 2019 bei der Westnetz GmbH im Assetmanagement Gas. Außerdem ist er seit Januar 2022 als Doktorand am Lehrstuhl für Ressourcen- und Energiesysteme von Prof. Dr. Martin Faulstich. Zuvor studierte Herr Coquette Maschinenbau an der Ruhr-Universität Bochum mit der Vertiefungsrichtung Energie- und Verfahrenstechnik. Den Schwerpunkt legte er dabei auf Energiesystembetrachtungen und Energiespeichertechnologien. Aktuell beschäftigt er sich mit der Integration von Wasserstoff in zukünftigen Energienetzen.
Forschungsthema
Betreuung
Erstgutachter: Prof. Dr. Martin Faulstich, TU Dortmund
Keywords
Wasserstoff, Energieinfrastruktur, GIS unterstützte Planung
Caroline Andersen
Kolleg
Master of Science (M.Sc.) Raumplanung, Vertiefungsschwerpunkt Erneuerbare Energien
TU Dortmund
Fakultät Raumplanung
Lehrstuhl RES
August-Schmidt-Str. 10
44221 Dortmund
Tel.: +49 231 755-2278
E-Mail: caroline.andersen@tu-dortmund.de

Vita
Caroline Andersen, geb. 1996 in Aachen, ist seit Juli 2022 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Ressourcen- und Energiesysteme der TU Dortmund tätig. Zuvor studierte sie Raumplanung an der TU Dortmund und Angewandte Geographie an der RWTH Aachen. Den Schwerpunkt legte sie auf die Vertiefungsrichtungen Erneuerbare Energien und Stadtentwicklung. Während ihres Studiums sammelte sie praktische Erfahrungen in der strategischen Entwicklungsplanung und Konzepterstellung bei NRW.URBAN und der StädteRegion Aachen.
Forschungsthema
Wasserstoff gilt als wichtiger Schlüsselbaustein für das Umsetzen der Energiewende und den Prozess der Energiesystemtransformation. Für den sukzessiven Aufbau regionaler Wasserstoffwirtschaften sind raumordnerische Leitbilder und energiepolitische Zielsetzungen zu beachten. Um eine Entwicklung in diesem Sinne zu steuern und Nutzungskonflikte frühzeitig zu erkennen, sind vorhandene Planungsinstrumente anzupassen. Dementsprechend wird ein übertragbares Bewertungsverfahren für den Aufbau regionaler Wasserstoffinfrastrukturen entwickelt und angewandt.
Betreuung
Erstgutachter: Prof. Dr. Martin Faulstich, TU Dortmund
Promotionsort: TU Dortmund
Keywords
Wasserstoffinfrastruktur, Energiesystemtransformation, Nachhaltige Energienetzplanung
Julian Leber
Kolleg
Master of Science (M.Sc.), Raumplanung
TU Dortmund
Fakultät Raumplanung
Lehrstuhl RES
August-Schmidt-Str. 10
44221 Dortmund
Tel.: +49 231 755-7497
E-Mail: julian.leber@tu-dortmund.de

Vita
Julian Leber, geboren 1989 in Duisburg, arbeitet seit April 2022 am Lehrstuhl für Ressourcen- und Energiesysteme an der Fakultät Raumplanung der TU Dortmund und ist dort unter anderem für die Koordination der Lehre zuständig. Zuvor arbeitete er an derselben Fakultät am Lehrstuhl für Landschaftsökologie und Landschaftsplanung. Nach dem Studium der Raumplanung an der TU Dortmund legte er den Schwerpunkt auf die Analyse und Evaluation von Freiraumversorgung und Freiraumfunktionen und die Verknüpfung zwischen den Bereichen Barrierefreiheit und Freiraum- und Landschaftsplanung. Zudem sammelte er viel Erfahrung in hochschulpolitischen Gremien. Während des Studiums sammelte er praktische Erfahrung bei der Schwerbehindertenbeauftragten der Stadt Dortmund und beim Planungsbüro STADTRAUMKONZEPT.
Forschungsthema
Im Zuge der demografischen Alterung wird auch der Anteil von Menschen mit Behinderungen zunehmend größer. Ältere Menschen sowie Menschen mit körperlichen Einschränkungen zählen zudem zu den Bevölkerungsgruppen, die in besonderem Maße vulnerabel sind bezüglich der Auswirkungen des Klimawandels auf die menschliche Gesundheit. Aufgrund von stadtklimatischen Effekten ist diese Problemstellung verstärkt in urbanen Regionen festzustellen. Freiräume können in gewisser Weise dazu beitragen, diese Probleme zu mindern, da sie eine hohe Relevanz in der Klimaadaption besitzen und zudem der Bevölkerung Räume zur Erholung und sozialen Interaktion bieten. Im Zuge des Promotionsvorhabens wird evaluiert, inwiefern die fünf Revierparks in der Metropole Ruhr im Rahmen des Projekts „Zukunft und Heimat: Revierparks 2020“ barrierefrei gestaltet werden. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, dass die Parks zukünftig im Sinne des Inklusionsgedankens für alle Personengruppen erreichbar und nutzbar sind.
Betreuung
Erstgutachter: Prof. Dr. Dietwald Gruehn, TU Dortmund
Zweitgutachter: Prof. Dr. Martin Faulstich, TU Dortmund
Ort der Promotion: TU Dortmund
Keywords
Barrierefreiheit, altengerechte Planung, Ökosystemdienstleistungen, Klimaanpassung, Freiraumplanung, Demografischer Wandel
Oliver Huber
Kolleg
M.Sc. Geographie
TU Dortmund
August-Schmidt-Str. 10
44221 Dortmund
Tel.: +49 231 755-6932
E-Mail: oliver.huber@tu-dortmund.de

Vita
- Seit 2017 Technischer Angestellter für Verkehrssimulation und Geodatenmanagement an der Fak.Raumplanung der TU Dortmund für die Fachgebiete VPL und RES
- 2014 – 2017 Softwareentwickler bei der rku.it GmbH
- 2012 – 2014 Masterstudium der Geographie an der Ruhr-Universität Bochum. Vertiefungsstudiengang Geomatik, Abschluss: Master of Science
- 2009 – 2012 Bachelorstudium der Geographie an der Ruhr-Universität Bochum, Abschluss: Bachelor of Science
Forschungsthema
Urbane Starkregenvorsorge in Zeiten von Klimawandel und Big Data
Betreuung
Prof. Dr. Matthias Kaiser und Prof. Dr. Martin Faulstich
Keywords
Geoinformationssysteme, urbane Starkregengefahren
Manuel Slupina
Kolleg
Dipl.-Volkswirt
Wüstenrot Stiftung
Hohenzollernstraße 45
71638 Ludwigsburg
Tel.: 07141 16 75 65 11
E-Mail: manuel.slupina@wuestenrot-stiftung.de

Vita
Manuel Slupina leitet seit April 2021 das Themengebiet Stadt & Land bei der Wüstenrot Stiftung. Er beschäftigt sich hauptsächlich mit urbanem und dörflichem Leben in Deutschland. Die Studien, Wettbewerbe oder Veranstaltungen der Stiftung zeigen, wie Verwaltungen und Menschen vor Ort mit Ideenreichtum die Teilhabechancen und Lebensqualität verbessern oder lokale Entwicklungspotenziale heben. Zuvor war er Ressortleiter für „Demografie Deutschland“ beim Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung. Dort forschte er zur demografischen Entwicklung in Deutschland und welche Herausforderungen diese für schrumpfende oder boomende Regionen mit sich bringt.
Forschungsthema
Säkulare Stagnation und ihre ökologischen Folgen
Die zentrale Herausforderung für die früh entwickelten Industriestaaten wird in den nächsten Jahrzehnten sein, ihre Gesellschaften und ihr Wirtschaftssystem auf einen nachhaltigen Pfad zu lenken. Die Hoffnung, dass technischer Fortschritt mit effizienteren Herstellungsverfahren zu weniger Umwelteinflüssen führt, hat sich bislang nicht erfüllt – trotz teilweiser Entkopplung von Rohstoffverbrauch und Wirtschaftswachstum. Eine Einheit BIP kann zwar heute mit weniger Umwelt- und Naturverbrauch generiert werden als zu früheren Zeiten, aber das Wirtschaftswachstum der vergangenen Jahre hat absolut betrachtet zur mehr Rohstoffkonsum und Umweltschäden geführt.
Doch in den Industrieländern zeichnet sich unabhängig von diesem Trend seit einigen Jahrzehnten eine Wachstumsverlangsamung ab. Einige Länder wie Japan erleben konjunkturbereinigt nahezu ein Nullwachstum. Eine Erklärung für diese Entwicklung liefert die Theorie der säkularen Stagnation. Sie macht strukturelle und unumkehrbare Gründe wie den demografischen Wandel und abnehmende Produktivitätsfortschritte für ein schwindendes Wirtschaftswachstum verantwortlich.
Sollte die Theorie der säkularen Stagnation zutreffen, werden immer mehr früh entwickelte Staaten ein rückläufiges oder gar kein wirtschaftliches Wachstum mehr erleben. Somit stellt sich die Frage, ob die Gleichung „mehr Wirtschaftswachstum = mehr Umweltschäden“ auch mit umgekehrten Vorzeichen funktioniert. Hier zeigt sich noch ein erheblicher Forschungsbedarf. Das Promotionsvorhaben „Säkulare Stagnation und ihre ökologischen Folgen“ widmet sich daher denn folgenden Fragen: Welche ökologischen Folgen hätte ein dauerhaftes Ende des Wirtschaftswachstums in den früh entwickelten Ländern? Kann eine säkulare Stagnation die Industrieländer ihren Klimazielen näherbringen und wenn ja, wie groß wäre die ökologische Dividende, die sich daraus schöpfen ließe?
Betreuung
Zweitgutachter: Prof. Dr. Bruno Oberle, EPF Lausanne
Ort der Promotion: TU Dortmund
Keywords
Säkulare Stagnation, Wirtschaftswachstum, Ressourcenverbrauch, Nachhaltigkeit, ökologische Dividende
Milad Jokari Sheshdeh
Kolleg
Master of Science (M.Sc.), Petroleum Engineering
Kontakt
TU Clausthal
Leibnizstraße 21+23
38678 Clausthal-Zellerfeld

Vita
Milad Jokari Sheshdeh ist seit 2017 als Dozent an der TU-Clausthal tätig. Zuvor hat Herr Jokari Sheshdeh sein Bachelorstudium im Studiengang Erdöl Technik (Petroleum Engineering) in Teheran, Iran absolviert. Darauf folgte ein Masterstudium in der Fachrichtung Petroleum Reservoir Management an der TU- Clausthal. Während des Studiums absolvierte er Praktika in den Bereichen des Reservoir Management und der Verfahrenstechnik und arbeitetet als Verfahrenstechnik Engineer und Petroleum Engineer im Iran und in Deutschland. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Energiesystemsimulation und -analyse und Simulation von Öl und Gas Reservoiren. In seiner Doktorarbeit beschäftigt sich Herr Jokari Sheshdeh mit der Simulation und Analyse der auf erneuerbaren Energien basierenden Energie Systeme.
Forschungsthema
Machbarkeitsstudie zum Übergang zu einem auf erneuerbaren Energien basierenden Energiesystem in erdölproduzierenden Ländern; Fallstudie zu den nahöstlichen Ländern
In dieser Studie wird versucht, die von der Energiewende gesammelten Erfahrungen zu nutzen, um nachhaltige und auf erneuerbaren Energien basierenden Energiesysteme für die Erdöl produzierenden Länder zu entwickeln. Der erwähnte Übergang in diesen Ländern stieße aufgrund der derzeitigen Energiesysteme auf mehrere Herausforderungen. Diese Herausforderungen werden in der Studie aufgelistet und analysiert. Darüber hinaus werden in den ausgewählten Regionen mehrere Energiesysteme entworfen, simuliert, optimiert und analysiert, um ein besseres Verständnis für die Implementierung solcher Systeme in diesen Ländern zu erfassen.
Betreuung
Ort der Promotion: TU Clausthal
Keywords